Geschichte zur Entstehung des Glarner Pastoralforums
Im Februar des Jahres 2001, traf sich erstmals die Pastoralkonferenz des Bistums Chur unter der Leitung des Bischofs Amedée Grab. Von diesem diözesanen Beratungsgremium erhoffte sich der Bischof Anregungen für dynamischeres Leben in der Kirche und eine lebendigere Seelsorge. Um entsprechend arbeiten zu können, bedarf es eines kantonalen Seelsorgerates in allen Kantonen. So hat sich, wie bereits in anderen Bistümern und Bistumsregionen vorhanden, am 20. Juni 2001 auch im Kanton Glarus ein Seelsorgerat konstituiert. Dieser nennt sich Glarner Pastoralforum und besteht aus Mitgliedern aller acht Glarner Pfarreien, dem Dekan Hans Mathis und Vertretern des Dekanats. Ebenfalls vertreten ist der Kantonale Katholische Kirchenrat, die Missione Cattolica Italiana und das Kloster Näfels.
Zur Präsidentin wurde Montserrat Rico Skorjanec aus Riedern gewählt, das Amt als Aktuar übernahm Annamarie Hodel aus Glarus, als Verwalterin amtierte Trudi Schuler aus Oberurnen, und Maria Rosa Hofstetter aus Niederurnen vertrat das Glarner Pastoralforum im diözesanen Pastoralrat. Als Spurgruppenmitglied stand Albert Hösli dem Glarner Pastoralforum stets mit Rat und Tat zur Seite. Er ist auch massgeblich am Entstehen des GPF beteiligt. Er ist so etwas wie der Urvater des Glarner Pastoralforums. Er erarbeitete zusammen mit der Präsidentin die Statuten. Ebenfalls seit Beginn dabei ist, Dekan Pfr. Hans Mathis. Sie alle waren massgeblich an der Entstehung des Glarner Pastoralforums beteiligt gewesen.
Montserrat Rico Skorjanec und Annamarie Hodel sind auch verantwortlich dafür, dass die erste Homepage in einer Rekordzeit entstanden ist. Trotz zum Teil schwierigen Umständen führten diese zwei Personen das Geschick des Pastoralforums während 7 Jahren. Auf die Frühjahrsversammlung im Jahr 2008 demissionierten beide und legten die Verantwortung in neue Hände. Ihnen gebührt der grösste Dank und Anerkennung ihrer Arbeit.